Ganz wichtiger, erster Sieg in der Landesliga gegen Mönchröden
- Martin Krajczy
- vor 1 Tag
- 2 Min. Lesezeit
DJK Dampfach - TSV Mönchröden 2:1 (2:1)

Beide Mannschaften hatten viel Respekt voreinander und begannen vorsichtig. Das Spiel fand überwiegend zwischen den Strafräumen statt. Die erste Chance hatten die Gäste in der 17. Spielminute, doch der Freistoß von Lukas Köhn ging knapp links vorbei. Nach 24 Minuten dann die Führung für uns. Domi erreichte ein langer Ball von Andre Lörzer und der lupfte, aus halblinker Position, den Ball über den Torwart in das rechte Eck. Nach einer halben Stunde rettete Luca, für den bereits geschlagenen Noah, per Kopf, auf der Linie die Führung. Drei Minuten später dann der nicht unverdiente Ausgleich. Nach einer guten Kombination stand Noah Büchner frei und zirkelte aus halblinker Position den Ball in den rechten Winkel. Da waren wir zum wiederholten Mal nicht nah genug beim Mann. Wir störten nicht aggressiv genug. Aber nur vier Minuten später die gute Reaktion von uns. Luca nahm sich ein Herz und zog aus gut 25 Meter ab. Da der Ball noch leicht abgefälscht wurde war er für den Keeper unhaltbar und es stand 2:1. So ging es dann auch in die Halbzeit.

Mönchröden kam mit viel Wut aber auch Entschlossenheit aus der Pause. Sie bestimmten jetzt eindeutig die Begegnung und drängten mächtig auf den Ausgleich. Trotzdem hatten wir kurz nach der Halbzeit zwei hochgefährliche Umschaltmomente die Beide wegen angeblichem Abseits abgepfiffen wurden. Beide Szenen waren sehr umstritten. In der Folge verloren wir zu schnell den Ball und standen mächtig unter Druck. Die Gäste agierten jedoch oft zu überhastet und harmlos. Dennoch hatten sie wenige, gute Möglichkeiten zum Ausgleich. In der 65. Minute scheiterte Noah Büchner, 10 Minuten später Lukas Pflaum am glänzend reagierenden Keeper Noah. Es gab auch noch eine umstrittene Szene in unserem Sechzehner, bei dem Mönchröden einen Elfmeter forderte. Beide Teams waren nicht immer mit der Spielleitung einverstanden und äußerten dies auch. Es wurde durch diese vielen strittigen Entscheidungen, immer mehr Hektik in die Partie getragen. Die Nerven lagen bei einigen Akteuren und Offiziellen blank. Die letzte Chance hatte dann Lukas Köhn, doch wieder war Mack zur Stelle. In der Nachspielzeit sah Chris Gonnert noch die rote Karte wegen einer Tätlichkeit nach einem heftigen Foul zuvor, welches in der Szene nicht geahndet wurde. Ein insgesamt sehr wichtiger, aber auch eher glücklicher Arbeitssieg. Die effektive Chancenverwertung und das bedingungslose Verteidigen des eigenen Tors zahlte sich am Ende aus. Nach dem Spiel gab es dann noch ein wenig Hektik auf dem Platz, da wie gesagt einige Beteiligte Ihre Emotionen und Handlungen nicht mehr unter voller Kontrolle hatten. Das hat auf dem Fußballplatz nichts verloren.

Stimme unser Coach:
"Das war heute eine sehr gute Leistung mit einem Arbeitssieg. Heute hatten wir mal das Spielglück auf unserer Seite. Dennoch war es nur ein Schritt, denn wir haben noch viele wichtige Spiele vor uns. Aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir wissen jetzt wie es geht und so müssen wir weitermachen."

